evoluation.de
 
Zu dieser Website

Motivation

Eine gute Website sollte eine klare Botschaft haben und diese für eine wohldefinierte Zielgruppe angemessen aufbereiten (z.B. Ozok & Salvendy, 2004). In diesem Sinne ist evoluation.de wahrscheinlich keine gute Seite. Eine Reihe unterschiedlicher Motivationen und Interessen haben nämlich zu ihrer Entstehung beigetragen, die vielleicht nicht alle gut im Sinne des obigen Anspruchs verträglich sind.

evoluation.de als kognitive Landkarte

Die Anfänge von evoluation.de waren ein Nebenprodukt meines Dissertationsvorhabens. Bei einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema ist die terminonlogische Uneinheitlichkeit des Felds oft nicht nur frustrierend, sondern auch Herausforderung, eine Ordnung in das Chaos zu bringen, die zumindest für einen selbst befriegende konzeptionelle Klarheit aufweist. Aus dieser Motivation heraus entstanden die ersten Ansätze zum Wörterbuch Evaluation.

evoluation.de als Zettelkasten

evoluation.de war ursprünglich auch als digitale Halde für Ideen, Zitate, Notizen und Referenzen zum Thema Evaluation gedacht, die ich gerade nicht unmittelbar verwenden kann. Es handelt sich hier also auch um eine Art Zettelkasten zur Entlastung meines evaluationsbezogenen Kurzzeitgedächtnisses. Niederschlag findet das derzeit vor allem in der Textsammlung Evaluation, die man also mit einer entprechenden Vorsicht genießen sollte. Bisher hat sich die Idee allerdings nicht so recht für mich bewährt, die Textsammlung fristet daher momentan ein geruhsames Leben und ist eher ein Streichkandidat bei einer Überarbeitung der Seiten.

evoluation.de als Spielwiese

evoluation.de ist nicht zuletzt ein Sandkasten oder eine Spielwiese für meine Technik-Affinität. Als ich mit der Entwicklung begann, interessierte ich mich für die Möglichkeiten aktueller Content Management Systeme und wollte eines in Aktion erproben. Meine Wahl fiel damals auf das CMS drupal (vgl. Technik dieser Website).

Wissenschaftlicher Anspruch

Mein Anspruch ist, dass alle hier wiedergegebenen Informationen auf der wissenschaflich orientierten Evaluationsliteratur und der aktuellen, deutschsprachigen und internationalen Fachdiskussion basieren. Gleichzeitig lässt es sich natürlich nicht vermeiden, dass schon alleine durch entsprechende Schwerpunktsetzungen meine eigenen Sichtweisen und Positionen auf die Inhalte durchschlagen. Soweit ich diese bewusst einfließen lasse, versuche ich sie entsprechend als subjektive (aber hoffentlich zumindest argumentativ abgesicherte) Stellungnahmen zu kennzeichnen.

Quellenbelege

Ich bemühe mich, die auf evoluation.de gegebenen Information per Quellenangabe zu belegen. Dabei verwende ich Kurzbelege (nach DGPs-Richtlinien). Derzeit habe ich allerdings noch keine vernünftige Literaturliste online. Daher müssen Sie sich im Zweifel selbst bemühen, vom Kurzbeleg ausgehend die vollständige Quellenangabe zu recherchieren. Sehr hilfreich ist dabei vor allem für englischsprachige Literatur Google Scholar external.

evoluation.de zitieren

Wenn Sie im Rahmen der Recherche zu einer wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Seminararbeit an der Universität) auf diese Seiten gestoßen sind, beachten Sie bitte die Hinweise für Studierende.

Warum eigentlich "evoluation.de"?

  1. Weil evaluation.de nicht mehr zu haben war. Leider wird die Domain aber nur als Umleitung zu einer (vermutlich kostenpflichtigen) 01805-Nummer genutzt - Schade!
  2. Weil mir die Kombination aus Evaluation und Evolution bzw. die darin angedeuteten Analogien und Anspielungen gefallen haben: Evaluation als Teil einer "evolutionären" Weiterentwicklung von sozialen Zuständen und Prozessen, evoluation.de als Dokumentation der "Evolution" von Evaluationstheorien und Evaluationspraxis der vergangenen Jahrzehnte (z.B. Alkin, 2004), evoluation.de als evolutionäres, i.S. von sich ständig weiterentwickelndes Projekt etc. pp.
Letzte Änderung: 29 Aug 2006 - 09:10
 
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